Orangenexpress fährt drei Tage und Stifterhonig ist weiter beliebt

Orangenexpress fährt drei Tage und Stifterhonig ist weiter beliebt

Drei Tage war der Orangenexpress der Bürgerstiftung Willstätt im Dezember 2022 wieder im Einsatz. Die Aktion, dass die Bürgerstiftung ab einer Bestellmenge von 10 kg direkt zum Kunden in der Gemeinde fährt, läuft schon seit 2019. Die Nachfrage für das wieder vom Stifter-Ehepaar Elisabeth und Martin Baumert gestiftete Obst mit nahezu zwei Tonnen in 1000 Beutel à 2 kg Saft-Orangen war in diesem Jahr enorm.

Getreu dem Motto: „Viele Helfer und treue zufriedene Kunden,“ wurden die Südfrüchte

von den Stiftern Roland Meyer, Heinz Gerd Schmidt, Frank Schumann, Klaus Brandenburg und Joachim Parthon direkt vom spanischen Kühllaster in einer Kehler Kühlspedition übernommen. Ausgefahren haben die Südfrüchte wie immer Klaus Brandenburg und Joachim Parthon. „Wir erhielten neben freundlichen Blicken viele Dankesworte, wohlwollendes Trinkgeld für die Bürgerstiftung und bereits in diesem Jahr die Aussicht auf Unterstützung auch in 2023“, so die beiden Stifter-Fahrer.
„Eigentlich wollten wir einen Großteil der Orangen in diesem Jahr mit dem Lastenrad ausfahren“, informiert Joachim Parthon über einen zunächst guten Vorsatz. Damit sollten die durch das Ausfahren entstehenden CO2 und Treibhausgasemissionen vermieden werden. „Wahrscheinlich wären wir aber fünf Tage oder länger unterwegs gewesen und deshalb haben wir, nachdem wir gesehen haben wieviel Orangen geordert wurden, diesen Gedanken schnell wieder ad acta gelegt“, so Klaus Brandenburg. Doch dann kam unverhofft und wie aus heiterem Himmel Unterstützung durch ein alteingesessenes Kehler Autohaus, denn dieses stellte der Bürgerstiftung Willstätt einen ID. Buzz für die Fahrten zur Verfügung. Mit diesem Elektroauto der neuesten Generation wurden die Orangen in ganz Willstätt zu den Kunden transportiert.

Auch der Stifterhonig fand wieder viele Abnehmer. Auf den Weihnachtsmärkten in der Gemeinde und dank der Abnahme von Firmen als Weihnachtspräsent konnten über 600 Gläser an den Mann und an die Frau gebracht werden.